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Engagement-Tracking und Consent-Management mit fusedeck

Hier gleich zum on-demand Webinar für alle, die es verpasst haben!

Business Insight Paper

Die Cookiecalypse als Chance für die „Human Experience“

Was ist Cookie fokussiertes Consent-Management?

Consent-Management wird manchmal auch als Einwilligungsmanagement, Permission-Management oder Zustimmungsmanagement bezeichnet. Hierunter versteht man die Einholung der expliziten Einwilligung und inklusive die Erlaubnis zur Speicherung und Verwaltung von personenbezogenen Daten der Webseitenbesucher. Denn wer diese einholen kann, darf die Daten dann legal für Werbezwecke nutzen. Damit es DSGVO und Schweizer Datenschutz konform ist, muss der Webseitenbetreiber dem Nutzer zum Einen die Möglichkeit geben die Zustimmung zu verweigern und zum Anderen muss der Nutzer imstande sein die bereits erteilte Zustimmung jederzeit anzupassen. Da die Rechtslage und die Prozesse hinter der Zustimmung relativ kompliziert sein können, sind Content-Management Plattformen daher für dich als Webseitenbetreiber sehr interessant. Sie dienen zu deiner Absicherung und machen es einfach, Webseiten  rechtskonforme zu betreiben.

Warum ist Consent-Management für Cookies wichtig im Engagement-Tracking?

Durch Engagement-Tracking sammelst du Daten über die Interaktionen von potenziellen Kunden mit den Marketing-Inhalten deiner Firma.  Dies gilt sowohl für Inbound- als auch Outbound-Marketing Aktivitäten. Das User-Engagement ist sehr komplex aber auch sehr wichtig. Denn, daraus ergeben sich eine Reihe von wichtigen Messansätzen für dein Unternehmen. Die Nachverfolgung des Engagements von potenziellen Leads ermöglicht wertvolle Rückschlüsse auf den Ort und die Art und Weise einer Interaktion. Erfolgreiches Engagement-Tracking ermöglicht es Marketing-Managern Rückschlüsse auf Herkunft und Interessen ihrer Leads zu machen.

Aufgrund dieser Daten, kann man in einem zweiten Schritt dann auswerten, ob der bereitgestellte Inhalt überhaupt bei dem Publikum ankommt. So können Marketing-Experten mithilfe von Personas maßgeschneiderte Online-Erlebnisse bieten und Werbung sehr gezielt ausstrahlen. Die Daten sind zudem die Grundlage für Entscheidungen im Branding, Design und UX einer Webseite.

Natürlich warf diese ganze Verfolgung der Website-Benutzer Fragen im Datenschutz auf. Vor allem die Third-Party Cookies, die individuelle Nutzerdaten speichern und bei Interaktionen von Webbrowsers und Internetseiten gesetzt werden, können sehr viel über eine Person preisgeben. Allerdings werden diese über das neue Datenschutzgesetz nun auch in der Schweiz erheblich eingeschränkt. Deshalb ist ein legales und gutes Engagement-Tracking und Consent-Management schon heute für dich besonders wichtig!

pink white and grey fields showing how a user scrolls on and interacts with a website

Was sind Cookies und wieso müssen sie gehen?

Collection of uses for 3rd party cookies based on a chocolate cookie with crumbles

Cookies sind winzige Dateien und gehören in die Kategorie der Web-Speichertechnologien. Durch ihre lokale Speicherung für mindestens die Dauer der Session, werden die Interaktionen mit deiner Webseite für den Nutzer erleichtert. Gleichzeitig speichern sie die Interaktionen eines Webseiten-Besuchers mit der Seite. Sobald ein User die Webseite über seinen Browser aufruft, werden Cookies z.B. als kleine Text-Datei vom Browser auf das Endgerät des Besuchers geladen.

Ein wichtiger Punkt ist die Unterscheidung zwischen First-Party Cookies und Third-Party Cookies. Die meisten Browser erlauben das Setzen von First-Party Cookies, während das setzten von Third-Party Cookies inzwischen von allen Browsern (ausser Google Chrome) als Voreinstellung blockiert wird.

First-Party sind alle diejenigen Cookies, welche nur von der aktuell besuchten Domain geschrieben respektive ausgelesen werden können. Diese Cookies sind wichtig für die Messung von Traffic-Zahlen oder zum Sammeln von Verhaltensdaten auf der Seite und bilden das Rückgrat für viele Tracking-Lösungen.

Third-Party Cookies hingegen transportieren Daten von einem Benutzer über mehrere Seiten hinweg. Diese werden oft beim Anlegen von Audiences in den Sozialen Medien verwendet oder für andere Re-Targeting Massnahmen benötigt. Viele der Technologien (bspw. Skripte, Pixel und Tags), die von Drittparteien für Werbezwecke auf der Webseite eingebunden werden, setzen auf Third-Party Cookies. Sie werden durch die Revision des Datenschutzgesetzes in der Schweiz neu geregelt.

Der (Zer-) Fall der Cookies

Cookies dienten als Grundlage für das Traking von Online-Verhalten in den letzten 25 Jahren. Cookies wurden ursprünglich für den Desktop konzipiert und nicht zum Messen von Seitenaufrufen, welche von mobilen Endgeräten getätigt wurden. Aktuell werden bereits mehr als 42,5% der Seitenaufrufe über Smartphones getätigt. Ein Grossteil der Interaktionen geht also verloren. Methoden zum Cookie unabhängigen Messen und Tracken werden immer wichtiger.  

red and pink Icons explaining the current issues with 3rd party cookies

Ein weiterer Punkt ist die Plattform-Spezifität. So liefern Cookies nur für eine Webseite Besucherdaten. Das Bewusstsein der Konsumenten über den Umgang mit ihren Daten hat ebenfalls einen grossen Einfluss auf die Nützlichkeit von Cookies. So führte dies nicht nur zu vermehrtem Einsatz von Ad Blockern, sondern auch zu Veränderungen bei neuen Browser Updates. Hier wurde das Setzen von Cookies zur Voreinstellung. Der letzte Browser, der noch keine opt-out Voreinstellung für Cookies besitzt ist der Chrome Browser. Dieser hat jedoch bereits angekündigt, dass er das Setzen von 3rd-Party Cookies nur noch bis 2022 erlauben wird.  

Die grössten Einflüsse aber hatten die ePrivacy-Richtlinie und die DSGVO im EU Raum. Sie bestimmen die Sammlung und den Umgang von Personendaten massgeblich und sind auch der Grund für die Änderung des Schweizer Datenschutzes. Im Zentrum der Revision stehen Transparenz, die Stärkung der Rechte der Webseitenbesucher, die Eigenverantwortung der Datenbearbeiter, und auch die Stärkung der Datenschutzaufsichtsbehörde EDÖB. Die Revision wurde am 25.09.2020 vom Schweizer Parlament angenommen. Das Gesetz wird vermutlich im Jahr 2022 rechtskräftig. 

Was ändert sich für den Werbetreibenden beim Datenschutz?

red smiley representing what you cannot do according to DSGVO

Was ist noch alles erlaubt? Eigentlich alles, was nicht auf Third-Party Cookies basiert! Das bedeutet auch, dass First-Party Cookies die für die Webseite erforderlich sind hier nicht von dem neuen Datenschutzgesetz beeinträchtigt werden. Partnerschaften mit Netzwerken, Messunternehmen und Publisher, für einen passiven Abgleich von Daten, sind durchaus noch möglich. Befragungen und Laboransätze sind für die Modellierung von Werbewirkung und Nutzer ebenfalls möglich.

Im Data-Analytics-Bereich werden die Änderungen kaum viel abwandeln. Viele Datensätze für Advanced-Analytics sind nicht von Third-Party Cookies abhängig und somit kaum von dem Wandel betroffen. Manches kann auch mit A/B und Split-Testing für die Isolation der einzelnen Wirkungen auf Personengruppen gemacht werden. Am Ende des Tages wird eine Mischung aus verschiedenen Ansätzen die besten Ergebnisse für individuelle Bedürfnisse liefern. 

Anwendungen, welche auf 3rd-party Cookies basierten werden mit dem neuen Datenschutzgesetz (DSG) erschwert. In Zukunft werden Frequency Capping, Audience Targeting und Retargeting auf neuer technologischer Grundlage basieren müssen für eine präzise Datengewinnung. Auch Last- oder Multi Touch Attribution sowie Identitätsverknüpfungen werden nicht mehr in gängiger Form über Datenmanagement-Plattformen durchführbar sein.

Zudem ist es Wichtig, dass Webseitenbetreiber dafür sorgen, dass der Datenschutz in der Technik und in den Voreinstellungen gewährleistet wird. Mit Stichworten wie Privacy by Default und Privacy by Design werden wir uns in Zukunft vermehrt beschäftigen.  

 

green smiley representing what you can do according to DSGVO

Was sind denn die bestehenden Alternativen zu Cookies? 

one dancing human figure and hexagon fields showing alternative technologies for tracking with cookies

Partnerschaften: Für manche macht eine Partnerschaft für den Austausch von anonymisierten 2nd-Party Daten mit Verlagen, Netzwerken, Messunternehmen und Publishern bereits jetzt viel Sinn.

Fingerprinting:  Informationen wie IP, http-Protokoll, genutzter Browser, Bildschirm-Auflösung, installierte Plugins und sogar Farbtiefe und installierte Schriften werden hier zusammengesetzt um ein Gerät zu Identifizieren. Da diese Infos frei zur Verfügung stehen wenn jemand auf die Webseite zugreift, sind diese Daten also datenschutzkonform. 

Log-in/ Email/ CRM: First Party Data is King! Viele greifen auf Altbekanntes zurück und verlassen sich verstärkt auf ihre eigenen Daten aus ihrem CRM und fokussieren wieder auf E-Mail Marketing und klassische Lead-Generation mittels Registrationen und Log-ins.

Filtering Bots: Filter für Bots werden auch bereits verwendet. Es ist allerdings eine Herausforderung da niemand eine vollständige Liste aller Bots besitzt oder sie nicht erkennbar sind. Hier stützen sich viele auf die IP und User-Agent-Header. Diese Technik wird eigentlich fast nur in Kombination mit anderen Ansätzen eingesetzt. 

IDFA/ AAID/ MAIDs:  Da bald die Hälfte des Surfverhaltens in der Schweiz bereits über das Smartphone stattfindet, werden vermehrt In-App Mobile Ad Identifier (z. B. IDFA, AAID) oder MAIDs eingesetzt. Diese ID’s werden vom Betriebssystem des Smartphones zur Identifizierung bereitgestellt . 

Kontext: Kontextuelles Targeting oder auch Mindset Marketing wird bereits heute immer weiter ausgebaut. Hier wird über feine semantische Konzepte, oft auch über Keywords und Inhalt der Seite, Rückschlüsse gezogen, wo sich der Nutzer im Kaufzyklus (Marketing Funnel / Customer Journey) befindet. 

User-behaviour: Nutzerverhalten in diesem Kontext bezieht sich hauptsächlich auf die Technik zur WebseitenAnalyse. Durch das Aufzeichnen von Mausbewegungen, Beschleunigen, Verwenden des Bildlaufs oder sogar Machine-Learning-Algorithmen, kann man mehr über das Verhalten Rückschlüsse auf die Interessen des Nutzers auf der Seite herausfinden.  

eTag: Sie werden, ähnlich wie Cookies, im Cache des Browsers abgelegt und ermöglichen so eine User-Identifizierung. Solange eTags keine persönlichen Daten über den Nutzer beinhalten, sind sie rechtlich unproblematisch. 

Diese Liste lässt sich beliebig erweitern. Die meisten dieser Lösungen müssen in Kombination integriert werden, um eine präzise und sinnvolle Datengrundlage für dein Geschäftsmodell zu liefern. Hier erschliesst sich das Potential von Plattformen wie fusedeck für die Zukunft des datengetriebenen Marketing.

Engagement-Tracking und Consent-Management mit der Technologie von fusedeck

Quantität sagt alleine nichts über das Interesse des Benutzers aus.

Mit fusedeck® werden nicht nur Sessions, Pageviews, Klicks und Conversions gemessen, sondern alle Interaktionen eines Users mit den Elementen der Webseite oder Kampagnen-Landingpages.

Neben einer quantitativen Bewertung, ermöglicht fusedeck® so auch eine qualitative Bewertung der eingesetzten Traffic-Quellen, Werbemittel und Targetings und führt zu einem besseren Budgeteinsatz bei Kampagnen und Content-Kreation für die Webseite.

Fazit: fusedeck ist mehr als nur eine Tracking Lösung. Sie bieten dir eine umfangreiche Plattform im Marketing-Analytics Bereich!

 

fusedeck logo with no background

«Consent Banner können bis zu 40% Bounce-Rate verursachen.
Dank dem cookieless Session-Tracking, ist kein Consent erforderlich und es kann 100% des Traffics analysiert werden.»
– fusedeck®

Das revidierte Schweizer Datenschutzgesetz wird die Anforderungen an das Tracking von Webseitenbesucher erhöhen. Mit der Einführung der DSGVO und dem Wegfall des EU-US Privacy Shield, wird es noch komplizierter. Wenn die gesetzlichen Anforderungen nicht erfüllt werden, drohen Unternehmen und/oder den verantwortlichen Personen hohe Bussen.

fusedeck bietet dir eine CH-DSG und der EU-DSGVO konforme Lösung!

Damit Webseitenbetreiber weiterhin zuverlässige und legale Daten zur Nutzung ihrer Seite erhalten, setzt fusedeck auf ein modernes Cookie-loses Tracking. Ihr Tracking greift auch ganz ohne Consent deiner Besucher. Bei diesem Vorgang wird auf der Server-Seite eine temporäre Session-ID vergeben, welche das Verhalten des Benutzers während seines Besuchs analysiert. Verlässt er dann die Seite, wird die Session zurückgesetzt. Obwohl der Besucher zu keinem Zeitpunkt identifiziert oder zurückverfolgt werden kann, kannst du aufgrund der Daten weiterhin gute Marketing-Entscheidungen treffen. Das besondere bei diesem Prozess ist, dass im Gegensatz zu früher, keine Cookies oder andere Datensätze auf dem Endgerät gespeichert werden und somit Cookie-Policy konform und unbedenklich ist.

Key Features der fusedeck Produkte


ANALYTICS

Two human figures creating a dashboard for analytics
  • Cookie / Cookieless Tracking
  • Benutzer Aktivitätserkennung
  • CRM Integration
  • Custom Reports
  • API Reports
  • RAW Data

TAG MANAGEMENT

one human figure and a pop up representing making settings for tag management
  • Audience Building
  • Site Personalisierung – A/B Testing
  • Consent sensitives Tag Management
  • SPA / PWA kompatibel
  • Youtube/Vimeo/HTML5 Support
  • Data-Layer Support

CAMPAIGN TRACKING

one dancing human figure and three icons representing campaign tracking
  • Lead Management
  • Built-in Campaign Reporting
  • Ad-Language Support
  • Pixel basiertes Tracking
  • Google UTM / Adobe CID Support
  • Kampagnen abhängige On-site Optimierung

Die Standard Reports geben dir einen schnellen Überblick über die wichtigsten KPIs einer Webseite.

Die Custom Reports ermöglichen die Zusammenstellung von Berichten auf deine Bedürfnisse und KPIs zugeschnitten.

Sämtliche Reports können weiter angepasst werden, um auf die speziellen Bedürfnisse und KPIs eines jeden Kunden eingehen zu können.

Der umfangreiche Tag-Manager ermöglicht es dir Interaktionen, einfach und flexibel auf deiner Webseite oder Web-App zu messen.

Nebst gängigen Interaktionen wie Klicks und Page Views, bietet fusedeck® eine reiche Palette an frei konfigurierbaren Triggern an. Ob aktive Verweildauer oder Visibilität spezifischer Website-Elemente, keine speziellen Programmierkenntnisse sind nötig, um diese aufzusetzen.
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Über den Campaign Manager können Kampagnen aufgesetzt werden, indem Landing-Pages, Ad Groups und Werbemittel eingerichtet werden.

Durch dieses Setup werden pro Werbemittel Tracking-Links generiert, die eingesetzt werden um die Effizienz pro Position einer Kampagne analysieren zu können.

Als Tracking-Links stehen parametrisierte Links oder Redirects zur Verfügung.

Nächstes Webinar am 28. Mai:
Customer Engagement Plattform zusammen mit BSI

Für die Steuerung deiner massgeschneiderten Customer Journeys

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